Kinder sind von Natur aus neugierig. Eine Eigenschaft, die bei Erwachsenen nicht selten bemängelt wird, sollte bei Kindern unbedingt gefördert werden. Neugier ist nicht nur die Quelle für Fortschritt, sie ist für die geistige Entwicklung eines Kindes unverzichtbar. Ein Kind, das keine Fragen stellt, wird seine Umwelt schwer verstehen lernen und sich alle die vielen unverzichtbaren Kenntnisse und Fähigkeiten, die einen selbständigen Erwachsenen ausmachen, deutlich schwerer erarbeiten müssen. Dabei spielen die Sinne eine übergeordnete Rolle. Dinge selber zu sehen ist durch keine theoretische Beschreibung gleichwertig zu ersetzen. Dies gilt vor allen Dingen für Naturerlebnisse. Ein Hochglanz-Foto eines Tieres, eines Eichhörnchens oder eines Wildvogels kann niemals die Beobachtung eines Tieres in freier Wildbahn ersetzen.
Ein Kinderfernglas ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für kleine Weltentdecker. Egal ob im Urlaub in den Bergen oder am Meer die Vögel am Himmel oder gigantische Schiffe am Horizont zu beobachten sind oder im Baum vor dem Kinderzimmerfenster eine Amsel ihr Nest einrichtet oder ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter sucht – was mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen ist, rückt mit einem Kinderfernglas ins Zentrum der Aufmerksamkeit und kann bis ins kleinste Detail studiert und so letztlich verstanden werden.
Selbst ein Blick in den Nachthimmel lohnt mit einem Kinderfernglas. Zwar ersetzt es bei weitem kein echtes Teleskop, die ebenfalls in Ausführungen für Kinder angeboten werden, doch vermittelt auch die geringere Vergrößerung einen Eindruck, den das bloße Auge nicht ermöglicht.
Ein Kinderfernglas ist aber auch für das gemeinsame Abenteuerspiel unverzichtbar. Mit ihm verfolgt der Gendarm den Räuber oder der heldenhafte Schatzsucher die gierigen Verfolger. Kurzum: ein Kinderfernglas garantiert viele Stunden unterhaltsame und lehrreiche Unterhaltung.
Binokulare Ferngläser, also Ferngläser, bei denen mit beiden Augen durch getrennte Okulare geblickt wird, kennen wir etwa seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Ihre Bauweise hat sich seither im Wesentlichen nicht verändert.
In der Hauptsache unterscheidet man heute zwischen zwei Arten binokularer Ferngläser: solche, welche den Strahlengang vom jeweiligen Objektiv über Prismen zum Okular leiten, weshalb sie auch als Prismenferngläser bekannt sind und solche, die alleine aus einer Kombination in einer Reihe hintereinander angeordneter Linsen bestehen und aufgrund ihrer begrenzten physikalischen Möglichkeiten auch als Theatergläser bekannt sind.
Ferngläser werden bis heute in vielen professionellen Lebensbereichen eingesetzt, um eine Detailsicht über größere Distanzen zu ermöglichen. Natürlich zählt hierzu der militärische Einsatz oder der polizeiliche aber auch Wissenschaft und Forschung, vor allen Dingen in der Zoologie sowie als Hilfsmittel für Rettungsdienste oder in der Schifffahrt. Daneben sind Ferngläser im privaten Einsatz weit verbreitet. Hier werden sie von Wanderern, Segelsportlern oder zur Naturbeobachtung eingesetzt.
Der Handel bietet eine große Auswahl an unterschiedlichsten Ferngläsern, darunter auch zahlreiche sehr kostspielige Präzisionsgeräte, die ein brillante Darstellung bei extremer Vergrößerung ermöglichen. Im privaten Einsatz sind vor allen Dingen kleine, kompakte Reiseferngläser beliebt, die einen guten Kompromiss zwischen kompakten Abmessungen und guter Vergrößerung darstellen.
Viele dieser Reiseferngläser sind nicht zuletzt aufgrund oftmals höherer Preise und einer für sie eher komplizierten Bedienung für Kinder nur bedingt geeignet. Kinderferngläser sind hier eine meist preisgünstige und kindgerechte Alternative, für die Zeit, bis sich entscheiden kann, ob die Anschaffung eines teureren, hochwertigen Fernglases als längerfristiges Hobby gerechtfertigt sein kann.
Ein Fernglas ist ein binokulares, tragbares Fernrohr, das über eingebaute optische Linsen eine optische Vergrößerung im Sichtbereich ermöglicht.
Kinderferngläser sind eine einfache Ausführung dieser Ferngläser, die wie ein Theaterglas mit einfachen optischen Linsen, ohne eingebaute Prismen arbeiten.
Im Gegensatz zu hochwertigeren und teureren Reiseferngläsern vergleichbarer Bauart nutzen Kinderferngläser einfache Linsen und preisgünstige Plastikgehäuse.
Kinderferngläser werden in größerer Auswahl in stark unterschiedlicher Produktqualität angeboten. Ein individueller Kinderfernglas Test ist deshalb unverzichtbar und sollte die Anforderungen und Ansprüche mit den den Produkteigenschaften in Einklang bringen.
Die meisten Hersteller entscheiden sich bei der Fertigung von Kinderferngläsern für Kunststoff als Hauptmaterial. Dies alleine ist noch kein Qualitätsmerkmal, auch viele hochwertige Ferngläser für Erwachsene bestehen heute zu weiten Teilen aus Kunststoff. Allerdings zeigen sich im persönlichen Kinderfernglas Test deutliche Qualitätsunterschiede zwischen Kunststoff und Kunststoff. Während einige Modelle, gerade teurere Kinderferngläser, trotz Kunststoffgehäuse einen hochwertigen Eindruck vermitteln, mit ausgewogenem Gewicht gut in der Hand liegen und durch eine aufgeraute, gummierte oder anderweitig modifizierte Oberfläche griffig und sicher zu halten sind, finden sich zahlreiche Kinderferngläser, die schon auf den ersten Blick aus billigstem Plastik gefertigt sind und keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck vermitteln.
Gleiches gilt für die unverzichtbaren Linsen, die ein Fernglas auszeichnen. Die Linsen eines klassischen Fernglases bestehen aus Glas. Hochwertige Modelle kombinieren unterschiedlich geschliffene Linsen aus verschiedenen Glassorten. Zwar können heute Linsen durchaus auch aus Kunststoff gefertigt werden, eine mit Glas vergleichbare Qualität ist hierbei jedoch um ein Vielfaches teurer und preisgünstige Kunststofflinsen deutlich minderwertiger.
Kinderferngläser nutzen mehrheitlich einfache Kunststofflinsen. Vergrößerung und Abbildungsqualität sind hierbei naturgemäß stark eingeschränkt und einfache Kunststoffgläser sind zudem deutlich anfälliger für Kratzer.
Ferngläser nutzen verschiedene optische Effekte, die für die Detailbetrachtung von Objekten in der Ferne sinnvoll sind. Zum einen beschränkt ein Fernglas das Blickfeld und fokussiert so auf einen Punkt in der Ferne. Diesen Effekt erzielen Sie bereits, wenn der Kern einer Küchentuchrolle oder von zwei Toilettenpapierrollen vor die Augen gehalten werden. Der Blickwinkel wird begrenzt und auf einen begrenzte Abschnitt in der Ferne konzentriert. Gleichzeitig wirken die Linsen eines Fernglases vergrößernd. Vergleichbar einer Lupe werden so entfernte Dinge optisch näher herangeholt und so besser erkennbar.
Hersteller geben zwei Werte zur Beurteilung der optischen Eigenschaften eines Fernglases an, die sich auch auf Kinderferngläser anwenden lassen. Im Format A x B werden der Vergrößerungsfaktor (A) sowie der Durchmesser der Hauptlinse (B) in Millimetern angegeben.
Dabei sind einige optische Effekte zu beachten. So sinkt die Wiedergabequalität mit steigernder Vergrößerung. Bei hohen Werten werden betrachtete Objekte trüb. Zudem fällt es bei hoher Vergrößerung schwer, Objekte freihändig zu fokussieren.
Je größer ein Objektiv, desto mehr Licht gelangt ins Fernglas und damit ins Auge. Wie bei Fotoapparaten die Blende, so entscheidet der Durchmesser der Hauptlinse, bei welchen Lichtverhältnissen eine zuverlässige Objektbeobachtung mit einem Fernglas möglich ist.
Teilt man den Wert der Linsengröße durch die Vergrößerungszahl, erhält man die Größe der Austrittspupille, also den Durchmesser des Lichtstrahls, der auf das Auge trifft. Grundsätzlich gilt hier, je größer, desto besser. Begrenzt wird dieser Effekt jedoch durch die maximale Größe der menschlichen Pupille, die sich abhängig vom Umgebungslicht weitet oder verengt. Die maximale Öffnung liegt hier bei etwa sieben Millimetern, folglich ist eine Größe der Austrittspupille des Fernglas von sieben Millimetern anzustreben.
Kinderferngläser sind in diesem Bereich natürlich weniger streng zu bewerten. Es handelt sich hier mehr um Spielzeuge als um Präzisionsoptiken mit hohem Anspruch an deren Eigenschaften. Dennoch lohnt in einem individuellen Kinderfernglas Test ein Blick auf die angegebenen Werte.
So nahtlos wie die Übergänge zwischen ausdrücklichen Kinderferngläsern und einfachen Reiseferngläsern, so vielfältig sind die Unterschiede in den optischen Eigenschaften der verbauten Linsen.
Gebräuchlich bei ausgewiesenen Kinderferngläsern ist eine Vergrößerung zwischen dem 4-fachen und 8-fachen. Gängige Linsengrößen liegen zwischen 21 und 30 Millimetern.
Vergleichbar einem Fotoapparat muss auch beim Blick durch ein Fernglas fokussiert werden, um ein betrachtetes Objekt in der Ferne scharf darzustellen. Viele Ferngläser bieten die Möglichkeit, manuell zu fokussieren. Dies geschieht häufig über einen zentralen Mechanismus, für beide Augen gleichzeitig. Daneben besitzen höherwertige Ferngläser eine Dioptrienkorrektur, sodass auch Brillenträger das Fernglas sinnvoll ohne Brille nutzen können. einfache Kinderferngläser verzichten oft auf beides, bieten zumindest selten eine Dioptrienkorrektur, wodurch die Nutzung für Fehlsichtige auf Dauer durchaus anstrengend sein kann, bzw. für stark fehlsichtige Kinder kaum möglich ist.
Daneben kann bei vielen Ferngläsern, auch bei Kinderferngläsern, der Pupillenabstand eingestellt werden. Das Fernglas bildet in seiner Form gewissermaßen ein Dreieck, wobei die obere Ecke aus einem Gelenk besteht, über welches der Neigungswinkel der Schenkel, der einzelnen Fernrohre und damit der Abstand der Okulare zueinander verändert werden kann.
Durch sinnvolles Zubehör kann die Attraktivität eines Kinderfernglases im individuellen Kinderfernglas Test zusätzlich erhöht werden.
Viele Modelle bieten zum Beispiel ein am Gerätegehäuse zu befestigendes Band oder einen Gurt, mit deren Hilfe das Kinderfernglas um den Hals getragen werden kann. Hierbei ist jedoch, gerade bei kleinen Kindern, das Strangulationsrisiko zu bedenken.
Eine Tasche oder ein Beutel dient der sicheren Aufbewahrung oder dem Transport eines Kinderfernglases. Einige Modelle lassen sich auch in einer zugehörigen Gürteltasche transportieren.
Einige Kinderferngläser werden im Set mit anderer Abenteuerausrüstung angeboten. Hierzu gehört weiteres funktionales Spielzeug wie zum Beispiel ein Kompass, eine Taschenlampe, eine Lupe und eine Trillerpfeife.
Kinderferngläser bieten eine eher geringe, in der Regel maximal 8-fache, oft nur 4-fache Vergrößerung unter Einsatz einfacher Kunststofflinsen.
Bessere Kinderferngläser ermöglichen eine manuelle Fokussierung und eine Justierung des Okularabstands, selten auch eine Dioptrienkorrektur.
Zusätzliches Zubehör kann den Umgang mit einem Kinderfernglas vereinfachen und zusätzlichen Spielspaß vermitteln.
Kinderspielzeug ist ein riesiges Marktsegment, mit dem gigantische Summen umgesetzt werden. Dabei hält vieles nicht, was es über Produktwerbung verspricht. Im Gegenteil finden sich sowohl billige als auch teure Spielzeuge, die schon nach kurzer Zeit deutliche Mängel zeigen und so letztlich Kinder und Erwachsene enttäuschen. Nicht immer lässt sich diese Enttäuschung durch Umtausch oder Rückerstattung der Kaufsumme mildern, alleine die Erkenntnis, etwas zu teuer gekauft zu haben, ist keine Rechtfertigung für eine Rückgabe.
Die Stiftung Warentest prüft immer wieder auch Kinderspielzeug. Dabei geht es vor allen Dingen um deren Qualität und Sicherheit. Die Testergebnisse sollen Verbraucher vor klassischen Fehlkäufen schützen und sind deshalb besonders beliebt.
Ein Test zu Kinderferngläsern findet sich bei der Stiftung Warentest bis heute jedoch nicht.
Eine Orientierung können jedoch im Einzelfall vorhandene Tests zu klassischen Ferngläsern liefern, welche die Stiftung Warentest bereits mehrfach durchgeführt hat. Als einfaches Fazit lässt sich aus diesen Tests die Erkenntnis ableiten, dass auch bei Ferngläsern Qualität ihren Preis hat. Hochwertige Modelle sind teuer und besonders preisgünstige Ferngläser können selten wirklich überzeugen.
https://www.test.de/Fernglaeser-Gute-Sicht-fuer-grosses-Geld-1410164-0/
Kinderferngläser sind beliebte Geschenke, einfache Mitbringsel und in vielen Fällen klassische Quängelware, also Artikel, die Kinder beim Einkaufen im Vorbeigehen entdecken und in diesem Moment unbedingt haben müssen. Entsprechend vielfältig ist das Angebot im stationären Einzelhandel.
Kinderferngläser finden sich in unterschiedlicher Qualität vor allen Dingen im Spielwarenhandel und in Spielwarenabteilungen. Höherwertige Modelle findet man im Fachhandel oder auch in Elektronikmärkten mit entsprechendem Sortiment.
Sehr einfache Modelle finden sich immer wieder auch bei Non-Food Discountern und Kinderferngläser mittlerer Qualität im begrenzten Angebot der großen Lebensmitteldiscounter.
Wer zu jeder Zeit eine maximale Auswahl zwischen Kinderferngläsern aller Qualitäts- und Preisklassen sucht, wird auf jeden Fall im Online-Handel fündig. Hier finden sich einfachste Kinderferngläser für ein paar Euro genauso wie höherwertige Modelle, die an der Grenze zwischen Kinderspielzeug und seriösem optischen Gerät rangieren.
Vor Fehlkäufen schützen online ein gesetzlich verankertes Widerrufsrecht, klassische Garantie- und Gewährleistungsbedingungen sowie meist kulante Rücknahmebedingungen der meisten Anbieter.
Kinderferngläser sind meist mehr Spielzeug als ernstzunehmendes optisches Instrument.
Für ältere Kinder mit echtem Interesse an der Nutzung eines Fernglases lohnt die Anschaffung eines besseren und teureren Reisefernglases.
Sehr billige Kinderferngläser sind oft minderwertige Wegwerfartikel, die zwar im phantasiereichen Spiel genutzt werden können, deren Funktionalität jedoch kaum überzeugen kann.
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