Manche Dinge, vor allen Dingen Vorlieben aber auch Abneigungen sind uns Menschen offensichtlich sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Dies betrifft vor allen Dingen solche Angewohnheiten, die aus einem rein objektiven Blickwinkel betrachtet zumindest auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben, wie zum Beispiel viele Dinge, die wir als Zeitvertreib nutzen. So zaubert der Anblick eines klassischen Spielplatzes selbst den vernünftigsten Erwachsenen oft ein Glänzen in die Augen und wer es sich traut, setzt sich selber noch einmal auf eine Schaukel und schwingt sich in Gedanken zurück in die Kindheit.
Schaukeln hat für Kinder eine besondere Bedeutung. Es ist letztlich die Verbindung zwischen der Zeit vor der Geburt, im Leib der Mutter, und dem Leben nach der Geburt. Schaukeln erinnert Kinder unbewusst an den Zustand der Schwerelosigkeit im Mutterleib. Deshalb wirkt Schaukeln auch besonders beruhigend auf Säuglinge und Babys und wer als Erwachsener schon einmal in einer Hängematte gelegen hat, wird eingestehen müssen, dass sich hier besonders gut einschlafen lässt.
Um das eigene Kind zu beruhigen und ihm beim Einschlafen zu helfen, wiegen Eltern es auf dem Arm. Da dies verständlicherweise auf die Dauer sehr anstrengend werden kann und zudem jede Möglichkeit nimmt, sich anderweitig um Aufgaben im Haushalt zu kümmern, wurden schon sehr früh in der Geschichte Hilfsmittel entwickelt, welche diese Schaukelbewegung ohne dauerhaftes Zutun erzeugt. Ein solches Hilfsmittel ist zum Beispiel eine Babyschaukel.
Eine Babyschaukel ähnelt, zumindest in ihrer Funktion, einer Babywippe. Sie besteht im Wesentlichen aus einer gepolsterten Liegeschale, die so mit einem Grundgestell verbunden ist, dass eine Schaukelbewegung erzeugt wird.
Ein Säugling oder ein Kleinkind kann in diese Schale gelegt werden. Durch die Schaukelbewegung wird das Kind beruhigt und kann, abhängig von der genauen Liegeposition, weiter am Geschehen in seinem Umfeld teilhaben oder schlafen.
Babyschaukel und Babywippe sind in vielen Fällen schwer voneinander abzugrenzen.
Eine Babyschaukel besteht aus einem Grundgestell, an dem eine Liegeschale freischwingend befestigt ist.
Abhängig vom Neigungswinkel der Schale kann ein Baby in einer Babyschaukel schlafen oder am Geschehen in seinem Umfeld teilhaben.
Wer sich für die Anschaffung einer Babyschaukel interessiert, der steht vor einer großen Auswahl unterschiedlicher Modelle verschiedener Hersteller, die sich schon auf den ersten Blick mal mehr und mal weniger deutlich unterscheiden.
Alleine optische Kriterien reichen jedoch meist nicht aus, um eine langfristig zufriedenstellende Auswahl zu treffen. Deshalb sollte ein individueller Babyschaukel Test genutzt werden, um relevante Produktmerkmale zu analysieren und zwischen einzelnen Modellen zu vergleichen.
Hersteller geben in aller Regel für ihre Produkte eine Altersempfehlung. Diese bezieht sich vorwiegend auf das Mindestalter, für das eine Babyschaukel geeignet ist. Die meisten Babyschaukeln werden schon für eine Nutzung mit Neugeborenen empfohlen, es finden sich aber auch vereinzelt Modelle, die erst für Kinder empfohlen werden, die einen oder bis zu 10 Monate alt sind.
Eine eigentliche Altersempfehlung hinsichtlich des Maximalalters ergibt sich jedoch aus der vom Hersteller angegebenen maximalen Tragkraft. Da das Körpergewicht eines Kindes individuell vom Durchschnitt abweichen kann, ist hier eine Altersangabe kaum sinnvoll möglich.
Die maximale Tragkraft einer Babyschaukel liegt modellabhängig zwischen acht und 18 Kilogramm.
Das Eigengewichteiner Babyschaukel ist zum einen von Bedeutung, wenn eine Babyschaukel transportiert werden soll, zum anderen trägt Eigengewicht begrenzt zur Stabilität einer Babyschaukel bei.
Handelsübliche Babyschaukeln wiegen modellabhängig zwischen knapp 2,5 Kilogramm und etwa neun Kilogramm.
Um Babys gegen Herausfallen zu schützen, arbeiten Babyschaukeln üblicherweise mit Sicherheitsgurten, welche dem Kind angelegt werden müssen.
Unterschieden wird hier zwischen Modellen mit 2-Punkt,3-Punkt und solchen mit 5-Punkt-Gurtsystemen.
Babyschaukeln unterscheiden sich mehr oder weniger stark in der funktionsrelevanten Bauweise. Das heißt, nicht alle Modelle nutzen die identische Mechanik, mit der die Schaukelbewegung erzeugt wird.
Maßgeblich lässt sich hier zum Beispiel anhand der Richtung der Schaukelbewegung unterscheiden. Die meisten Modelle schaukeln über die Liegeachse. Einige Modelle sind hingegen so gebaut, dass sie das Kind seitwärts schaukeln. Bei einigen Modellen ist der Sitz drehbar, sodass die Schaukelrichtung verändert werden kann.
Die Sitzposition kann bei einigen Modellen zusätzlich angepasst werden, indem ein Rückenteil flexibel angeschrägt wird. So kann zwischen einer rein liegenden oder einer eher sitzenden Position des Kindes gewählt werden. Dies ist vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn das Kind auch wach in den Schaukel bleiben soll, was sich verständlicherweise wenig attraktiv gestaltet, wenn das Baby durch seine Liegeposition gezwungen ist, ausschließlich nach oben, zur Decke zu schauen. Durch eine leicht angeschrägte Position kann es eher am Geschehen um es herum teilnehmen.
Viele Babyschaukeln arbeiten rein mechanisch. Ein Gewicht unterhalb der Sitzfläche kann die Schaukel dabei so austarieren, dass eine einmal angestoßene Bewegung länger anhält und auch leichte Körperbewegungen des Kindes in eine Schaukelbewegung umgesetzt werden. Trotzdem bleibt eine rein mechanische Schaukel früher oder später stehen. Eine Alternative sind deshalb Babyschaukeln mit Elektromotor. Ein solcher treibt ein einfaches Getriebe an, welches eine eigenständige Schaukelbewegung erzeugt. Hierfür ist jedoch eine Stromversorgungerforderlich. Diese erfolgt aber in der Regel durch einfache Standardbatterien und kann bei einzelnen Modellen über eine Fernbedienung reguliert werden.
Zusätzlich arbeiten einige Modelle mit Musik oder auch Licht, Vibration und Toneffekten, wie zum Beispiel einem simulierten Herzschlag. All diese Funktionen sollen zusätzlich dazu dienen, das Kind in der Babyschaukel zu unterhalten oder aber zu beruhigen. Gleiches gilt für Mobilée-Figuren, die bei vielen Modellen an einem Bügel oberhalb der Liegeschale angebracht sind.
Im Wesentlichen besteht eine Babyschaukel im individuellen Test aus zwei Komponenten: dem Grundgestell und der Liegeschale. Beide sollten in einem persönlichen Babyschaukel Test auf Qualität und Verarbeitung geprüft werden.
Bei Grundgestell gilt es, einen Kompromiss zu schließen zwischen möglichst geringem Gewicht und hoher Stabilität. Gerade klappbare Gestelle, die sich zum Transport und zur platzsparenden Lagerung eignen, sollten so gesichert sein, dass ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen während der Nutzung ausgeschlossen ist, da andernfalls eine erhöhte Unfall- und Verletzungsgefahr bestünde. Auch sollte das Aufstellen möglichst unkompliziert sein.
Rückrufaktionen einzelner Hersteller belegen, dass ein Verletzungsrisiko nicht leichtfertig ausgeschlossen werden sollte.
Eine weitere Prüfung im Rahmen eines individuellen Babyschaukel Test verdient die Liegeschale. Auch sie muss stabil und zuverlässig ergonomisch geformt sein, um dem empfindlichen Babykörper nicht zu schaden. Eine angemessene Polsterung bietet zusätzlichen Liegekomfort. Der Bezug der Liegeschale sollte nach Möglichkeit unkompliziert abnehmbar und waschbar sein, da klassische Verschmutzungen kaum zu vermeiden sind.
Babyschaukeln werden für Kinder unterschiedlichen Alters bis zu einem begrenzten Körpergewicht angeboten.
Größe, Eigengewicht und Konstruktion sind wichtige Komfortmerkmale einer Babyschaukel.
Durch spezielle Gewichte schaukelt eine einmal angestoßene Babyschaukel gleichmäßig und langanhaltend. Ein Elektromotor ermöglicht andauerndes Schaukeln.
Das Leben mit einem Neugeborenen oder einem Kleinkind ist mit zahlreichen täglichen Aufgaben verbunden. Der Handel versorgt Eltern mit einer unendlichen Auswahl an Produkten, die jedes für sich das Leben von Eltern etwas leichter machen und dabei den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden soll.
Bei der riesigen Auswahl an Produkten zahlloser Hersteller fällt es den meisten Verbrauchern zunehmend schwer, den Überblick zu behalten und den Wert oder die Qualität eines einzelnen Produktes zu beurteilen.
Die Stiftung Warentest stellt deshalb immer wieder unterschiedlichste Produkte auf die Probe, prüft sie auf Stärken und Schwächen und vergleicht ähnliche Produkte miteinander. Die Ergebnisse dienen Verbrauchern als wertvolle Unterstützung bei einer Kaufentscheidung.
Ein Test zu Babyschaukeln findet sich bis heute jedoch leider nicht.
Babyschaukeln sind gefragte Produkte und entsprechend in größerer Auswahl auch im stationären Handel verfügbar.
Vor Ort finden Sie Babyschaukeln vor allen Dingen in den Filialen großer Babyausstatter, in großen Spielwarenfachgeschäften sowie vereinzelt in Möbel- und Einrichtungshäusern oder in gut sortierten Kaufhäusern. Gelegentlich bieten auch die bekannten Discounter einzelne Modelle im Rahmen ihres zeitlich begrenzten Sortiments.
Eine Auswahl aus mehr als 100 unterschiedlichen Babyschaukeln verschiedenster Bauformen, mit unterschiedlichen Funktionen und unterschiedlichem Design bietet dagegen der Online-Handel. Hier können Sie einzelne Modelle unterschiedlicher Hersteller recherchieren und bequem miteinander vergleichen.
Der Online-Handel bietet gleichzeitig komfortable Bestell- und Lieferbedingungen bei kundenfreundlichen Garantie- und Rückgabebedingungen und in vielen Fällen deutlich attraktiveren Preisen.
Babyschaukel sollten sich als stabil, belastbar und standsicher erweisen.
Ein abnehmbarer und waschbarer Bezug ist ein wichtiges Komfortmerkmal.
Bezugsstoffe sollten nachweislich frei von bedenklichen Schadstoffen sein.
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